Eben ein Anruf:
"Ja, hallo, hier ist XY aus ***** ich hab bei amazon einen Harry Potter Zauberstab bestellt und der ist noch nicht angekommen. Was ist das Problem?"
Ich: "Äh... wir verkaufen keine Zauberstäbe. Und wir haben nichts mit amazon zu tun."
Er (etwas genervt und insistierend): "Aber sie, "Otherland" sind hier als Lieferant genannt."
Ich: "Nun ja, da könnte auch "Kaiser von China" als Lieferant stehen, bei dem würden sie dann ja aber auch nicht anrufen, oder?"
Er: "Und jetzt?"
Ich: *lachen* (höflich)
Montag, 10. August 2009
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6 Kommentare:
Naaaaja, ganz so abwegig wie beim Kaiser von China ist ein Zauberstab in einem SciFi- und Fantasy-Buchladen ja nicht... :-)
Ne, stimmt schon - wir hatten sogar mal nen Harry Potter-Zauberstab im Schaufenster. ABER: ich wollte ihm mit einem verständlichen Beispiel verdeutlichen, dass JEDER sich Otherland nennen kann (ob nun darf ist eine andere Frage) - so wie jeder sich Kaiser von China nennen kann. Zumindest bei amazon.de als Verkäufer.
Wollte damit nur die Diskussion abwürgen und seine Vorwürfe an unseren (nichtexistierenden) schlechten Lieferservice eindämmen :)
Schon klar, hatte dich auch so verstanden. :-))
Nur kennt irgendein Rentner aus Bayern der für seine Enkelin einen Potterzauberstab bestellt den lieben Herrn Williams wahrscheinlich nicht und kann insofern nicht so weit mitdenken. ;-)
Vermutlich würden Rowling, ihr Verlag und die Filmstudios bei Namen aus Potter auch weniger cool als Williams reagieren.
Apropos, ihr könntet mal bei Potter das Enddatum hinzufügen:
http://otherland-berlin.corneredchicken.com/contenido/cms/front_content.php?idart=73
(und sind wirklich seit 2000 elf super Fantasybücher, aber nur fünf SciFi erschienen? Spricht das gegen die Fantasy vor 2000 oder gegen die Science Fiction danach? *g* Blindsight würde ich jedenfalls evtl. nachtragen, je länger das Lesen bei mir her ist (jetzt etwa ein Jahr), desto mehr Respekt habe ich vor Watts und was er sich da getraut hat.
So, Potter hat jetzt ein Sterbedatum (Danke für den Tipp) und "Blindsight" nehmen wir natürlich rein.
Tatsächlich kürzen die Verlage das deutsche SF-Programm immer weiter runter: es gibt nur noch ganz wenige Neuerscheinungen in der nächsten Zeit!
Schade, weil es unglaublich gute Originale gibt, die darauf warten übersetzt zu werden ("River of Gods", "Brasyl", "Counting Heads"...)
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