Montag, 3. September 2007

Hausparty

Lese zurzeit "Das Haus" von Mark Z. Danielewski. Hab zwar schon das englische Original gelesen, aber ich glaub, da ist mir viel entgangen. Besonders bei den Fußnoten.
Ja, Fußnoten! Gosh! Was ein Buch. Schwer zu beschreiben, aber es ist echt schwer... ich mein nicht schwer zu lesen (trotz Fußnoten), auch nicht schwer wegen des immensen Gewichts der Hardcovers... eher schwer im Sinne von breit, massig... inhaltlich.. fast schon lastend... auf den Gedanken... kurzum: GENIAL!

9 Kommentare:

Tom hat gesagt…

Mein Exemplar ist gestern mit der Post gekommen. :) Zwar nicht bei euch bestellt aber irgendwie bemerkenswert das alle die ich kenne von dem Buch wirklich angetan sind. Und auch viele Blogeinträge handeln davon.
Na ja muss noch Bradbury (Das Böse kommt auf leisen Sohlen) zu Ende lesen und dann kann ich mich auch dem Haus widmen.

Anonym hat gesagt…

Mit der Post gekommen? Amazon? Wie kann man nur!? Da geb ich lieber nen Euro mehr im Ufo, ehm, ich meine Otherland aus...

Anonym hat gesagt…

Ja ich gestehe bei Amazon. Aber ich wohne in München, quasi am anderen Ende der REpublik und da ist es schwer mal eben auf einen Sprung ins Otherland zu gehen. :) Aber sollten mich meine Wege 2008 in die Hauptstadt führen, dann ist selbstverständlich auch ein Besuch im Laden Pflicht.

Anonym hat gesagt…

Nur zur Info: bei deutschen Büchern braucht niemand im Otherland oder in sonst irgendeiner Buchhandlung einen Euro mehr zu zahlen, denn zum Glück haben wir ja noch die Buchpreisbindung. Man muss höchstens ein BVG-Ticket löhnen, um ins Otherland zu kommen ...

Sollte die Buchpreisbindung allerdings mal fallen, was sich so mancher wünscht, der keine Ahnung hat, dann wird's keine kleinen Buchhandlungen mit gutem Sortiment mehr geben. Man bekommt dann wie in den USA die Bestsellerlisten im Supermarkt und die Standardwahre in den Buchhandelsketten -- so stelle ich mir Post-Doomsday-SF vor.

Anonym hat gesagt…

mak, da hast du natürlich recht. da ich häufig englischsprachige Bücher dort kaufe, hab ich dieses Beispiel gewählt ;) tom sei angesichts seines Wohnortes verziehen, wobei es doch sicher auch kleinere Buchläden in München gibt, oder? :)

Anonym hat gesagt…

ich hab einmal ein Buch, das ihr mir empfohlen habt, später bei nem großen Buchladen gekauft. Voll das schlechte Gewissen! ;)
Und das Buch war auch noch gut!

Anonym hat gesagt…

Das ist freilich nur schwer verzeihlich. Aber Vergebung sei Dir gewiss, wenn Du die Dir aufgelegte Buße leistest und eine Pilgerfahrt ins Otherland unternimmst, Dich dort drei Tage fastend in den Ladenkeller einsperren lässt und sieben Mal sämtliche Buchtitel der Shannara-Reihe von Terry Brooks runterbetest.

Wir sind ein gnädiger Gott ... äh, Buchladen.

Im Ernst: Wir freuen uns zwar, wenn wir Bücher verkaufen, weil der Laden ja von irgendeiner Kohle leben muss, aber in erster Linie geht's uns um Bücher, und deshalb freuen wir uns, wenn der Tipp gut war.

Wir werden Dir auch gern noch einen Tipp geben, sobald wir Dich aus dem Keller rausgelassen haben. Te absolvemus (ist das richtig?).

Anonym hat gesagt…

Ja sicher gibt es kleinere Buchläden in München. Mein Stammladen hat leider schon vor 15 Jahren zugemacht und seither hab ich nichts mehr gefunden wo ich mich wohlfühle.
Ist halt nicht ganz einfach...

Der Otherlander hat gesagt…

Aber Tom, die Lösung ist doch ganz einfach:
Zieh nach Berlin!
Und wenn Du a) Familie und b) Job in München hast:
a) mitnehmen
b) aufsteigen (in die Hauptstadt)

Und dann kannst Du hier im Otherland rumhängen und Bücherkaufen bis die Visa schmilzt.

Na????